Umfrageresultate Stärken und Schwächen der Schweiz


Beschreibung

Jährlich misst der Mobiliar DigitalBarometer, wie das Thema Digitalisierung von der Schweizer Bevölkerung wahrgenommen wird und welche Bedürfnisse bezüglich der Mitwirkung bestehen. Der vorliegende Datensatz wird auf der Website der Stiftung Risiko-Dialog als Open Data zur Verfügung gestellt. Die Rohdaten können unter dem folgenden Link eigesehen und heruntergeladen werden: Link zu Rohdaten

Die obige Visualisierung zeigt, ob die Schweiz im Vergleich zu ihren Nachbarländern stark oder schwach in der Digitalisierung ist. Dazu wurde die Digitalisierung in die einzelnen Bereiche unterteilt, die in der Visualisierung als Balkenbeschriftung dienen. Nachfolgend werden diese kurz beschrieben:

Funktionsumfang der App

Die Bedienung der App ist sehr einfach und intuitiv und bewusst schlank gehalten. Mithilfe des Mouseovers können die einzelne Balkenstufen besser verstanden werden. Hierfür wurden die Prozente, die Anzahl der Antworten sowie das zugehörige Thema hervorgehoben. Die Visualisierung verfügt ausserdem über eine Filterfunktion mittels Buttons wobei nach Geschlecht, Alter und Räumliche Typologien (Stadt, Land und Agglo) gefiltert werden kann.

Interpretation der Daten

Aus der Visualisierung ist zu entnehmen, dass die Digitale Infrastruktur, Forschung, Innovation Wirtschaft, Bevölkerungsbereitschaft und das Bildungsangebot zu den Stärken der Schweiz gehören. Zu den Schwächen gehören das Engagement der Politik, Politisches System, Nutzen und Förderung, Souveränität und der Umgang mit Personen, die nicht mit der Digitalisierung mithalten können. In diesen Bereichen besteht Verbesserungspotenzial.

Frauen nehmen die Schweiz im Allgemeinen etwas Stärker war als die Männer. Die Altersklasse bis 34 ist etwas optimistischer als die 35 bis 64 Jährigen. Die Personen ab 65 sehen die Schweiz sogar noch besser im Vergleich zu den anderen Altersklassen. Lediglich beim Umgang mit Personen, welche nicht mit der Digitalisierung mithalten können, fühlen sich die Personen ab 50 deutlicher im Stich gelassen. Stadt, Land und Agglo sind sich mit den Stärken und Schwächen einig und die Unterschiede sind nicht gross in den einzelnen Themen.


Erkenntnisse

Die richtige Visualisierung auswählen











Es ist fundamental sich mit den Daten zu beschäftigen und diese auch genau zu verstehen. Zu Beginn hatten wir die Daten als "Radial Stacked Bar" abgebildete (siehe Visualisierung), da diese auf den ersten Blick visuell überzeugte. Nach der ersten Umsetzung ist uns jedoch aufgefallen, dass die gewählte Visualisierung nicht passend für unsere Daten war. Dies bemerkten wir, da die Visualisierung nicht verständlich aufzeigen konnte, was die Stärken und Schwächen sind. Ausserdem war eine Legende nötig, um die einzelnen Werte zu verstehen. Aus diesem Grund mussten wir eine neue Visualisierung auswählen und entschieden uns für das "Diverging Stacked Bar Chart", da diese Visualisierung übersichtlicher war und deutlich besser zu unseren Daten passte. Wir hätten uns eine Menge Zeit erspart, wenn wir zu Beginn mehr Zeit investiert hätten für die Suche einer passenden Visualisierung.

Ordnung, Planung und Kommunikation

Eine gute Planung und Ordnung halten im Code ist überaus wichtig. Dadurch bleibt der Code übersichtlich und man weiss auch nach einigen Tagen Bescheid, was als Letztes umgesetzt wurde und wofür einzelne Codes stehen. Auch das Eerstellen von Backup-Ordner ist wichtig, falls neue Implementierungen nicht funktionieren und der Code komplett umgekrempelt wurden. Da wir diese Visualisierung zu zweit durchführten, war eine gute Kommunikation das A und O. Diese Erkenntnisse haben wir von Anfang an gut umgesetzt und können es nur weiterempfehlen. Dadurch wussten wir stets, was die andere Partei bereits erledigt hatte und was ansteht. So war die Arbeit zu zweit auch sehr angenehm und wir konnten voneinander lernen und uns gegenseitig ergänzen.

Das Rad nicht neu erfinden

Wir haben vieles ausprobiert, einiges klappte und vieles klappte nicht. Die Zeit verging wie im Flug, jedoch hätten wir uns eine Menge Zeit und Mühe ersparen können, wenn wir etwas mehr recherchiert hätten. Vieles ist gut dokumentiert und wir hatten auch Zugriff zu hilfreichen Screencasts seitens der Veranstaltung. Klar hat es auch Spass gemacht, neue Sachen auszuprobieren, vor allem wenn es am Schluss funktioniert. Trotzdem gab es auch Momente die weniger erfreulich waren. Im Grossen und Ganzen war diese Veranstaltung sehr lehrreich und spannend und können es nur weiterempfehlen.